von Martin Bruns

Schreiben der RheinEnergie zur Zukunft der Wärmeversorgung der Siedlung vom 20. August 2025

Die Vertragspartner*innen der RheinEnergie haben in den letzten Tagen ein Schreiben mit einem Nachtrag zum Nahwärmeanschluss und Liefervertrag erhalten.

Mit dem Nachtrag sollen die Vertragslaufzeiten angepasst und Vereinbarungen zur Entwicklung eines neuen Wärmekonzepts ergänzt werden, das auf den Einsatz erneuerbarer Energien ausgerichtet ist.

Wie auch in der Nachbarn60-Mitgliederversammlung am 9.4.2025 besprochen, war die Wärme-AG des Bewohnervereins Nachbarn60 an der bisherigen Entwicklung dieses Konzepts beteiligt.

Grund für die Gespräche mit der RheinEnergie war zum einen das Ende der Erstlaufzeiten der Wärmeversorgungsverträge im Jahr 2026 und zum anderen der Wunsch nach einer klimaneutralen Wärmeversorgung der Siedlung, verbunden mit Versorgungssicherheit und bezahlbaren Kosten.

Wir sehen uns hier gemeinsam mit der RheinEnergie auf einem guten Weg und begrüßen die vertragliche Zusage der RheinEnergie, spätestens bis zum 31.12.2027 ein Angebot zur weiteren Wärmeversorgung ab dem 1.1.2030 zu unterbreiten.

Für Rückfragen zu dem Konzept und zu dem Nachtrag steht die RheinEnergie unter der E-Mail-Adresse info.nahwaerme@rheinenergie.com zur Verfügung.
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von Peter Tietler

Sitzbank vor der Mobilitätsstation - Schild: Kein Lärm von 22 bis 6 Uhr

Karl hat dankenswerterweise an der Sitzbank vor der Mobilitätsstation
das auf der letzten Mitgliederversammlung beschlossene Schild "Kein Lärm
von 22 bis 6 Uhr" angebracht.

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von Peter Tietler

Tempo5 - Langsam fahren - neue Schilder wurden angebracht

mit Karls Hilfe konnte am Wagenhallenweg an beiden Eingängen ein Schild "Tempo 5 - Langsam fahren" installiert werden.
Es richtet sich vor allem an die Fahrradfahrer*innen, von denen viele nicht wissen, dass in einer "Fußgängerzone / Radfahrer frei" mit dem Fahrrad nur Schrittgeschwindigkeit gefahren werden darf und auf die Fußgänger Rücksicht genommen werden muss. Fußgänger dürfen auch nicht weggeklingelt oder durch zu dichtes Vorbeifahren erschreckt werden. Die Schrittgeschwindigkeit gilt aber auch für Autos, z.B. für Umzugs- oder Handwerkerfahrzeuge.

Nach einer Testphase sollen Tempo5-Schilder an weiteren "Durchfahrtswegen", wie Kesselhausstraße und Am Alten Stellwerk angebracht werden.

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von Peter Tietler

Was wünsche ich mir für unsere Siedlung?

Im Rahmen der Nachbarn60-Mitgliederversammlung am 9.4.2025 haben die Anwesenden Vorschläge und Ideen zur Frage „Was wünsche ich mir für unsere Siedlung“ auf kleine Kärtchen geschrieben. Diese Sammlung wurde nun vor dem Kaffee-Kessel ausgestellt. Es können dort weitere Vorschläge und Ideen aufgeschrieben werden. Stifte und leere Kärtchen befinden sich auf dem Stehpult in der Mobilitätsstation. Die Ideen sollen zu einem späteren Zeitpunkt ausgewertet werden.

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von Peter Tietler

Neuer Vertikutierer in der Mobilitätsstation

Der 2011 angeschaffte und defekt gewordene Vertikutierer wurde im Februar 2025 durch einen neuen Vertikutierer ersetzt.
Das Gartengerät befindet sich in der Mobilitätsstation und steht zur Ausleihe bereit.

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von Peter Tietler

Besuch der autofreien Siedlung in Köln-Nippes von den Gelsenkirchener Grünen

Nanu - warum ist in dieser Siedlung so viel Platz?

Im letzten Jahr besuchten die Gelsenkirchener Grünen die Autofreie Siedlung.

Hier kann das kleine tiktok-Video "Nanu - warum ist in dieser Siedlung so viel Platz?" aufgerufen werden: 

https://www.tiktok.com/@gruene_fraktion_ge/video/7426297406876044577

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Über die autofreie Siedlung

Die autofreie Siedlung "Stellwerk 60" in Nippes ist ein erfolgreiches Beispiel für alternative Wohnformen. Rund 1.500 Menschen wohnen hier in etwa 450 Wohnungen und Einfamilienhäusern auf einem ehemaligen Bahngelände.

Fahrrad- und Fußwege führen durch vierstöckige Häuserreihen, dazwischen sind kleine Spiel- und "Versammlungsplätze". Auf der großen Wiese mit Wildblumen neben der Siedlung lassen Familien Drachen steigen, Kinder spielen Fußball. Der Siedlungskiosk mit Bäckerei ist ein beliebter Treffpunkt.

Die Geräuschkulisse in der Siedlung ist untypisch für ein Kölner Wohngebiet. Man hört keine Autos aber dafür Kinder, Fahrradklingeln und eine S-Bahn, die in hundert Metern Entfernung vorbeirauscht.  Das Leben ohne Auto wird erleicht durch eine Mobilitätsstation, in der ganz unterscheidliche Fahrzeige und Anhänger zur Verfügung stehen. Neben Fahrzeugen stehen dort auch Biergarnituren und Gartengeräte zum Ausleihen bereit. Neben der Mobilitätszentrale befindet sich der Kaffeekessel mit einem Gruppenraum und einer Bibliothek.

Und wenn man ein Auto braucht, kann man sich eines bei den beiden Carsharing-Stationen ausleihen. Neben einer der beiden Carsharing-Stationen befindet sich darüber hinaus eine Gartenfläche mit Pflanzkisten und einem Bauwagen.

Etliche Menschen kümmern sich darum, dass die Bäume auch in den sehr trockenen Zeiten ausreichend mit Wasser versorgt werden. Und damit die Bewohner der autofreien Siedlung neben dem Verzicht auf ein eigenes Auto auch darüber hinaus sich möglcihst klimagerecht verhalten, gibt es eine eigene Klimagruppe.

place

GEGRÜNDET

2002

people

EINWOHNER

1500

public

Wohnungen

450